die Präventologin
Maike Offel
Grauer Hof 7
38820 Halberstadt
Rufen Sie einfach an unter
03941 3080201
oder schreiben Sie eine E-mail an: leffo2002@yahoo.de
Räume für die Angebote:
Halberstadt; Juri-Gagrin-straße 19 (Eingang des UFV e.V.)
Trampolinschwingen
pro Abend 10€
donnerstags von 18.00 - 18.45 Uhr
Juri-Gagarin-straße 19 in HBS
Körperkultur mit Yogaübungen,
Körperübungen; Dehnung; Atmung; Körperwahrnehmung, Entspannung; montags 18.30 - 20.00 Uhr ;
10€ pro Abend
Juri-Gagarin-straße 19 in HBS
Tanzspaß beim Verein Freunde für's Leben; jeden 1.-3. Donnerstag im Monat 14.00 - 15.30 Uhr; Vereinsräume Breiter Weg 12;
Lachyoga:
über die KVHS Halberstadt;
bei mindestens 6 Anmeldungen; je nach Angebot
Freier Tanz - Wahrnehmung und Ausdruck von uns Selbst
und aktive Meditation
Persönliche Beratung mit dem Personal Coach in verschiedenen Lebenssituationen
laufende Termine und Orte nach Bedarf
Bitte für alle Angebote möglichst vorher anmelden!!
"Die meisten Menschen atmen falsch. Zu flach, zu weit oben im Brustbereich, mit eingezogenem Zwerchfell und hochgezogenen Schulter." So sagt die Atemtherapeutin Marianne Boness.
Bei der Brustatmung hat die Lunge wenig Raum, sich auszudehnen, das Atemvolumen ist gering. Als Folge entwickeln sich Verspannungen und Haltungsfehler, die wiederum die Atmung verschlechtern.
- ein Teufelskreis -
Darum ist mein Ansatz bei allen meinen Angeboten, dass immer Atemübungen eingebaut werden. Auf Wunsch biete ich Atemübungen als Einzelberatung an.
Zum Vergleich in Zahlen: Erwachsene atmen bei einer flachen Atmung nur 7-10 Liter; bei einer tiefen Atmung 50-75 Liter Luft ein!!!
Ob die tiefe Bauchatmung wirklich so stimulierend ist, kann jeder selbst ausprobieren. Auf jeden Fall wird der wichtigste Atemmuskel, das Zwerchfell, voll eingesetzt. Es verschafft durch sein Senken und Zurückschwingen der Lunge Platz, sorgt für eine bessere Durchblutung und massiert die Bauchorgane. "Das schafft mehr Lust am Leben."
Gähnen ist übrigens die natürlichste Form der Tiefenatmung.
Wir lernen, den Atem und den Körper zusammen bewusst wahrzunehmen, zu erfahren. Der Atem- und der Lebensrhythmus (in der Bewegung des Körpers) werden so zusammengeführt und stärken sich gegenseitig.
Je besser wir atmen, desto mehr fühlen wir, denn wir nehmen mehr und bewusster die Reize des Umfelds wahr.
Mit unserem Atem drücken wir auch Gefühle aus und können sie steuern: Wir halten den Atem an vor Schreck. Wir atmen tief aus aus Erleichterung. Wenn wir hyperventilieren atmen wir schneller oder tiefer als es für die Versorgung unseres Körpers notwendig ist. Auslöser bzw. Hintergründe sind meist psychischer Art. Über das Beobachten der eigenen Atmung können wir also uns selbst kennenlernen.
Wer bewusst atmet, kann Rückenschmerzen lindern, genauso wie Verspannungen, Ängste, Depressionen oder Lampenfieber.
Also Luftholen bedeutet viel mehr als Sauerstoffzufuhr - dies ist die körperliche Ebene. Außerdem gibt es auf der geistig-seelischen Ebene weitere Vorteile. Schon die alten Griechen wussten dies, die nur ein Wort für Atem, Geist und Seele kannten: Odem.
Auch in den fernöstlichen Philosophien und Religionen hat der Atem als Sitz der Lebensenergie zentrale Bedeutung. Dort gehört es zum Alltag, sein Qi oder Prana mit regelmäßigem Üben zum Fließen zu bringen und wahrzunehmen.
"Wie Wasser unsere Haut reinigt, so vermag der Atem unser ganzes Wesen zu reinigen" wie die bekannte Yoga-Lehrerin Sandra Sabatini in ihrem Buch "Atem. Die Essenz des Yoga" schreibt.
Die bewusste Wahrnehmung des Atems führt uns in den jetzigen Moment, d.h. wir nehmen jetzt und völlig nur den Atem wahr, können Gedanken, Grübeleien, Sorgen jetzt loslassen. Es kann also auch in eine Meditation übergehen. Bewusstes Atmen kann den Einstieg in sehr tiefe Meditation erleichtern.
Vom Atem unterstützt, gehen wir in diesem Moment in Kontakt zu uns selbst im Inneren; in Begegnung mit anderen im Außen und finden Zugang zu unserem LebensRhythmus (Atemrhythmus). Er ist Brücke und Verbindung vom Selbst zum Umfeld.